Bundesleistungswettbewerb der Gebäudereiniger
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Die Besten der Besten messen sich wieder untereinander: Wer kann sich am 17. November zu Deutschlands bestem Gebäudereiniger-Gesellen bzw. zur -gesellin küren lassen? Diese Frage wird sich dieses Jahr im Finanzamt in Bremen entscheiden. Das altehrwürdige Gebäude dient dann als Wettkampf-“Arena“ für die Landessieger/innen. Ein solch öffentlicher Ort, an dem täglich viele Menschen ein- und ausgehen, stellt ein ideales Terrain für praxisrelevante Prüfungen dar.
Die TeilnehmerInnen für den Bundeswettbewerb wurden in vorangegangenen Wettbewerben auf Länderebene ermittelt, zu denen sich alle anmelden konnten, die bis zum Sommer dieses Jahres ihre Gesellenprüfung mit der Abschlussnote gut oder sehr gut bestanden hatten. Zudem durften BewerberInnen das 27. Lebensjahr nicht überschritten haben.
Die Veranstaltung der GebäudereinigerInnen steht im Kontext weiterer Wettbewerbe, die es für 150 Ausbildungsberufe im Handwerk gibt. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks PLW (ehemals „Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend“ genannt) wird bereits seit 1951 ausgetragen und wurde vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) konzipiert, um Aufmerksamkeit für handwerklichen Leistungen zu schaffen, die Qualität der Ausbildung in diesem Bereich zu dokumentieren und um Leistungsanreize unter den jungen GesellInnen zu setzen.
Als Veranstalter fungiert der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), er stellt auch die Mitglieder der Jury. Der bzw. die Wettbewerbsbeste erhält den Carl-Gegenbauer-Preis, der mit 2500 Euro dotiert ist. Für die Zweit- und Drittplatzierten gibt es ein Preisgeld von 1500 bzw. 500 Euro. Zudem wird ein privat gestifteter Newcomer-Preis in Höhe von 2000 Euro verliehen.
