Endlich klare Sicht im Wintergarten
Warum ein Fensterputzroboter aus Estland der neue heimliche Star unter den Glasflächenveredlern ist
Wer einen Wintergarten besitzt, weiß: Die Freude über Licht und Weitblick endet oft dort, wo der Fensterputz beginnt. Besonders bei geneigten Glasdächern wird das Schrubben oftmals zur akrobatischen Herausforderung. Doch es gibt Hoffnung. Und zwar aus Estland. Ja, richtig gelesen: Estland! Dort nämlich entwickelt die Firma Schbot eine völlig unterschätzte Art von Alltagshelden: Fensterputzroboter. Und einer davon hat es wirklich in sich – der Schbot Wind X3 Spray.
Ein echter Überflieger (auch über Kopf)
Während viele Fensterputzroboter schon an leicht schrägen Glasflächen kapitulieren, bleibt der Wind X3 gelassen haften – auch am Glasdach. Möglich machen das starke Motoren, eine beeindruckende Saugkraft und ein ausgeklügeltes System aus Kantensensoren. Vier an der Zahl sorgen dafür, dass der Roboter selbst bei rahmenlosen Scheiben weiß, wo Schluss ist.
Technik, die mitdenkt – und sprüht.
Besonders clever: Der Wind X3 bringt sein eigenes Reinigungsteam mit – genauer gesagt: ein automatisches 4-fach-Sprühsystem, das Wasser gleichmäßig verteilt und ein manuelles Nachsprühen überflüssig macht. Der integrierte Wassertank fasst 60 ml und schafft bis zu 170 Sprühvorgänge, bevor er nachgefüllt werden muss.
Reinigungsmodi? Aber gerne doch!
Ob „Z“, „N“ oder „Z + N“ – der Schbot kennt nicht nur den Unterschied zwischen Ecken und Kanten, sondern auch den besten Weg zur streifenfreien Sauberkeit. Mit nur einem Tastendruck geht’s im Auto-Modus los. Wer’s individueller mag, wählt den X3-Modus oder den Nassmodus für besonders hartnäckige Verschmutzungen (wir sagen nur: Blütenstaub-Saison ...).
Für Technik-Fans mit App und Fernbedienung
Natürlich lässt sich das kleine Putzwunder auch per App oder Fernbedienung steuern. So kann man bequem von der Couch aus kontrollieren, ob der X3 wirklich keinen Streifen übrig lässt – während man sich selbst ein Glas Wein einschenkt. Oder zwei. Schließlich putzt ja jemand anderes.
Und wie schlägt sich der Roboter im echten Leben?
Eine Wintergartenbesitzerin hat den Schbot Wind X3 Spray bereits auf Herz und Nieren getestet – und zeigt sich begeistert. Trotz anfänglicher Skepsis: Der Roboter hielt tatsächlich auch kopfüber zuverlässig auf der Glasfläche, ohne abzustürzen. Ihre Scheiben waren allerdings ziemlich schmutzig – da musste der X3 dreimal drüber, um ein wirklich sauberes Ergebnis zu liefern. Beim ersten Durchgang gab’s noch ein paar Schlieren, die aber bei den folgenden Reinigungszyklen verschwanden. Lediglich im Außenbereich stieß das Gerät an seine Grenzen: Ohne sichtbare Abgrenzung konnte es das Ende der Scheibe nicht immer korrekt erkennen. Dennoch: „Ich will ihn nicht mehr missen! Besser als selbst putzen ist es allemal“, so ihr Fazit.
Die Hardfacts für alle, die's genau wissen wollen:
• Gewicht: 5 kg
• Größe: 34,5 × 12,5 × 24,5 cm
• Geräuschpegel: Unter 65 dB (also leiser als die meisten Staubsauger)
• Betriebszeit: Unbegrenzt (sofern der Strom nicht ausgeht)
• Geeignet für: Rahmenlose und gerahmte Fenster, beliebige Glasstärke
• Steuerung: App & Fernbedienung
• Garantie: 5 Jahre auf das Gerät, 1 Jahr auf die Batterie
Der Schbot Wind X3 Spray ist (noch) kein bekannter Name in den gängigen Produkttests – aber genau das macht ihn zum Geheimtipp. Für Wintergartenbesitzer, aber auch für alle anderen, die sich an großen (sauberen) Glasflächen erfreuen möchten.
Redaktion
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