Weltkongress der Gebäudedienstleister in Neuseeland: Künstliche Intelligenz im Rampenlicht
Die neueste Folge des Podcasts Glanzstück vom Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) nimmt die Hörer mit ans andere Ende der Welt – nach Neuseeland. Dort, in Auckland, fand kürzlich der Weltkongress der Gebäudedienstleister statt, organisiert von der World Federation of Building Service Contractors (WFBSC). Mit dabei: Christine Sudhop, die seit über 30 Jahren für den BIV tätig ist und als Geschäftsführerin für Technik und Betriebswirtschaft die 18-köpfige deutsche Delegation koordinierte.
In der aktuellen Podcast-Folge gibt sie spannende Einblicke: Welche Trends beherrschten den Kongress? Welche Rolle spielt der Weltverband für die Branche? Und welche globalen Themen haben weniger Relevanz für das deutsche Reinigungshandwerk? Mehr dazu unter www.die-gebaeudedienstleister.de.
KI absoluter Themenspitzenreiter
Eindeutiger Spitzenreiter unter den Kongressthemen: Künstliche Intelligenz. „Viele ahnen noch nicht, welche Dimensionen und Auswirkungen KI auf unsere Branche und unseren Alltag haben wird“, so Christine Sudhop. Der BIV wird daher zeitnah ein erstes Kompendium veröffentlichen – als Orientierungshilfe für Mitgliedsbetriebe, um Chancen und Einsatzmöglichkeiten der KI in der Gebäudereinigung aufzuzeigen.
Moderne Sklaverei
Doch nicht nur Technologie stand im Fokus. Ein weiteres zentrales Thema war die moderne Sklaverei – insbesondere in Verbindung mit Lieferketten und Menschenhandel. „Die Nähe zu Asien spielt hier eine große Rolle“, erklärt Sudhop. „Viele der betroffenen Länder befinden sich in dieser Region.“ Auch der Umwelt- und Naturschutz, der in Neuseeland besonders großgeschrieben wird, war ein wichtiges Anliegen des Kongresses.
Für Christine Sudhop persönlich war die Reise nach Neuseeland zudem eine Premiere: Es ist ihre bislang weit entfernteste Dienstreise – noch weiter als der WFBSC-Kongress 2016 in Japan. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom selbstverständlichen Miteinander der Kulturen: „Die Maori-Sprache ist offiziell anerkannt, Schilder sind zweisprachig, und sogar die Nationalhymne wird in beiden Sprachen gesungen. Wenn ich das mit anderen Ländern vergleiche – und ich bin oft in den USA unterwegs –, ist das einfach herzerwärmend.“
Die komplette Glanzstück-Folge gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen und unter www.die-gebaeudedienstleister.de.
Redaktion
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