Gebäude reinigen lassen - darauf sollten Sie bei der Auftragsvergabe achten!
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Reinigungsunternehmen gibt es auf dem Markt immer mehr, dafür genügt ein Blick in die Suchmaschine. Qualität ist in diesem Segment das A und O und die Unterschiede, die ein Unternehmen von einem anderen separieren, werden stetig kleiner. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, auf was tatsächlich geachtet werden muss. Erfahrung alleine genügt nicht, vielmehr ist auch der Umgang mit dem Kunden ein Qualitätsmerkmal.
Gute Gebäudereinigung muss keine exorbitanten Preise kosten
Gebäudereinigung ist ein wichtiges wirtschaftliches Betätigungsfeld, das gerade mit großen Firmen überdurchschnittlich häufig in Kontakt gerät. Firmengebäude repräsentieren nach außen hin ein Stück weit den Erfolg des Unternehmens und da macht sich eine dreckige Fassade nicht gut. Geschäftsführer Sascha Jahn führt ein Unternehmen, das unter anderem Gebäudereinigung in Köln und Umgebung anbietet. Er selbst ist Profi auf diesem Gebiet und hat uns in einem Interview erklärt, worauf Auftraggeber bei der Auftragsvergabe konkret achten sollten. Es sei ein Irrglaube, dass gute Gebäudereinigung nur zu einem entsprechend hohen Preis geleistet werden könne. Die Unterschiede in der Preisgestaltung lägen dabei im Detail und basierten auf den nachfolgenden Faktoren:
- Zahl der Arbeitskräfte, die den Auftrag ausführen werden
- Gesamte Kalkulation und Entlohnung der Mitarbeiter
- Gesamtes Auftragsvolumen und Kooperationen mit Firmen
Gebäudereinigung in Köln sei auch ohne eine zu niedrige Entlohnung der Mitarbeiter bezahlbar, selbst wenn es sich nicht um einen wiederkehrenden Auftrag handele. Nicht selten sei dabei auch ein angemessener Spielraum zur Verhandlung vorhanden, den Auftraggeber nutzen sollten.
Gründungsjahr und Bewertungen der Firma sind Qualitätsmerkmale
Bevor die Vergabe des Auftrages an eine Reinigungsfirma erfolgt, ist es wichtig, sich genau über dieses Unternehmen zu informieren. Das beinhaltet unter anderem die Beantwortung von Fragestellungen wie den nachstehenden.
- Wann wurde das Unternehmen gegründet?
- Wie viele Geschäftsführer hat das Unternehmen und wie ist es auf rechtlicher Ebene organisiert?
- Kennt man das Unternehmen aus den Medien und Nachrichten?
Je länger ein Unternehmen schon auf dem Markt existiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass hier die Leistung passt. Der stark umkämpfte Bereich der Gebäudereinigung Köln reguliert sich in diesem Punkt selbst, denn für schlechte Ergebnisse ist die Konkurrenz schlicht zu groß. Final sollten Sie den Auftrag auch dann nicht vergeben, wenn sich bereits mehrere Kunden über mangelhafte Leistung beschwert haben, also etwa über Schlieren auf den Fenstern oder Restbestände an Dreck und Staub. Vorsicht ist trotzdem geboten, denn Bewertungen können heutzutage auch problemlos gekauft werden.
Portfolio des Gebäudereinigers sollte insgesamt überzeugen können
Ein weiterer Aspekt, der in die Entscheidungsfindung für oder gegen den Gebäudereiniger mit einbezogen werden sollte, ist das gesamte Portfolio respektive die angebotenen Arbeitsfelder. Renommierte Unternehmen in dieser Branche bieten dabei nicht nur eine Dienstleistung an, sondern haben etliche Arbeitsbereiche gelistet:
- Glasreinigung
- Bodenreinigung
- Fassadenreinigung
- Grundreinigung
- Desinfektionen
- Reinigung von Freiflächen
Bereiche wie die Fenster eines Gebäudes müssen öfter als beispielsweise die Fassade gereinigt werden, sodass sich bei der Verhandlung mit dem Unternehmen auch die Ansprache dieses Gebäudebereichs empfiehlt. Gebäudereinigung in Köln bietet oft auch die Reinigung von Verkehrsflächen an – selbst die separate Reinigung von Teppichen gehört zum Leistungsspektrum. Bietet ein Unternehmen zu viele Dienstleistungen auf einmal an und das auch noch zu einem sehr günstigen Kurs, ist eine Portion Skepsis angebracht. Der zeitnahe Beginn der Auftragsausführung inklusive einer zügigen Fertigstellung sollte nämlich oberste Priorität haben. Lassen Sie sich in jedem Fall im Vorfeld ein möglichst detailliertes Angebot für die zu erledigenden Aufgaben erstellen, nötigenfalls unter Angabe des Datums der Fertigstellung. Dadurch wird Missverständnissen vorgebeugt und beide Parteien wissen exakt, was das Gegenüber erwartet.
