Die richtige Reinigung von Gartenmöbeln: 5 Tipps worauf man achten sollte

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Gartenmöbel sind permanent den Witterungsbedingungen, sowie Staub und Pflanzenpollen ausgesetzt. Aus diesem Grund benötigen sie in regelmäßigen Abständen eine Reinigung. Vor allem vor der Einlagerung im Winterquartier und im Frühjahr ist es wichtig, die Outdoor-Möbel von Verschmutzungen zu befreien und sie bestenfalls gleich zu pflegen.

Unterschiedliche Materialien - unterschiedliche Reinigungsmaßnahmen

Eine VidaXL Lounge aus Polyrattan oder Hartholz ist besonders pflegeleicht. Dazu passt optisch eine Rattan Liege, die aber ganz anders gereinigt und gepflegt wird als Holz oder Kunstrattan. Damit die Gartenmöbel lange halten, sollte man beim Reinigen auf die Anweisungen des Herstellers achten und keinesfalls ungeeignete Mittel einsetzen. Je unempfindlicher ein Material ist, desto einfacher fällt die Reinigung. Kunststoff lässt sich problemlos mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen, während man bei Holz und Rattan eine rückfettende Pflege verwenden und auf Spülmittel verzichten sollte. Der Reinigungsaufwand lässt sich minimieren, wenn man die Sitzecke bei Nichtgebrauch abdeckt und sie so vor Verschmutzungen durch Vogelkot und Umweltrückstände schützt.

5 effektive Tipps für die Gartenmöbelreinigung

Wenn man seine Gartenmöbel gelegentlich zwischenreinigt, erfordern die nötige Herbst- und Winterreinigung deutlich weniger Zeit. Dazu kommt, dass saubere Garten- und Terrassenmöbel einladend wirken und viel länger halten. Die folgenden 5 Tipps sorgen für saubere Stühle, Sonnenliegen und Tische im Außenbereich.

• an einem sonnigen Tag trocknen die gereinigten Möbel schneller
• Hochdruckreiniger nicht unter einem Abstand von 10 bis 15 cm (nach Materialempfindlichkeit) einsetzen
• Reinigung und Pflege verbinden spart viel Zeit
• im Nichtgebrauch beugt eine Abdeckung Verschmutzungen vor und spart im Endeffekt Reinigungszeit
• kein heißes Wasser, keine scharfen Reinigungsmittel und keine kratzenden Schwämme verwenden

Sollte sich Vogelkot auf den Gartenmöbeln befinden, sollte man ihn umgehend mit einem feuchten Tuch entfernen. Trocknet der Kot an, erzeugt er Flecken und dringt bei Holzmöbeln tief ins Material ein. Gleiches gilt auch für Steaksaucen oder verschüttete Getränke. Reinigt man frische Verschmutzungen sofort, erhält man die Ästhetik seiner Gartenmöbel und senkt den herbstlichen und nachwinterlichen Reinigungsaufwand erheblich.

Hausmittel oder Profireiniger? Die Fakten im Überblick

Es gibt eine ganze Reihe effektiver Hausmittel, mit denen man Holz, Rattan oder Kunststoffe reinigen und pflegen kann. Bei Kunststoffmöbeln eignen sich Natron oder Orangenkonzentrat und lauwarmes Wasser. Wie bei allen Reinigungen sollte man auch bei Gartenmöbeln mit dem Zwei-Eimer-Prinzip arbeiten. Im ersten Eimer befindet sich das mit Reinigungsmittel gemischte Wasser, während man den zweiten Eimer mit klarem Wasser füllt. Hat man sich für Gartenmöbel aus Holz entschieden, sind professionelle Spezialreiniger empfehlenswert. Sie enthalten im Regelfall ein Pflegeöl, welches den Witterungsschutz und den gewünschten Seidenglanz verbindet. Für Zwischenreinigungen kann man je nach Material zu einem Hausmittel greifen. Die Frühjahrs- und Herbstreinigung sollte aber bei Gartenmöbeln aus Holz oder Rattan mit einem professionellen Reinigungsmittel erfolgen.

Fazit: Bei jeder Reinigung von Gartenmöbeln sollte man anhand des Materials abwägen, welche Reinigungsmittel und Geräte sich eignen. Grobe Verschmutzungen lassen sich oftmals nur mit Hochdruck entfernen. Hier ist es wichtig, auf ausreichend Abstand zu achten und so eine oberflächliche Materialbeschädigung auszuschließen. Nutzt man den Freisitz nicht, kann eine Abdeckung der Gartenmöbel vermeidbaren Verschmutzungen, beispielsweise durch Vogelkot vorbeugen. Nassreinigungen sollten grundsätzlich an einem warmen und sonnigen Tag erfolgen.