1. Facility Management Monitor veröffentlicht
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Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung PwC hat gemeinsam mit dem deutschen Berufsverband für Real Estate und Facility Manager, RealFM, und dem Betreiber einer Online-Plattform für die Immobilien- und Bauindustrie, Builtworld, einen Facility Manager Monitor herausgebrahct, der nun in seiner ersten Auflage erschienen ist. Darin wird ein Überblick über den den Facility Management (FM) Markt gegegebn, der nach einem globalen Blick auch auf einzelne Länder und Regionen eingeht. Zudem werden die Ergebnisse einer Umfrage unter Kennern der Branche zu Entwicklungen im Facility Management vorgestellt und ein Überblick über technische Hilfsmittel zur Optimierung von FM-Leistungen geboten.
Als die drei größten Märkte für Facility Management werden die Europäische Union, Nordamerika und der Asia-pazifische Raum ausgemacht. Sie machen gemeinsam fast 95 Prozent des weltweiten Umsatzes im FM. Alle drei werden bis Ende des laufenden Jahres ein sattes Wachstum innerhalb der Branche verzeichnen können, wobei in Märkten außerhalb der drei genannten teils noch höhere Wachstumsraten erwartet. Dies gilt etwa für Lateinamerika mit einem Wachstum von 7,9 % und den Mittleren Osten mit 8,6 %.
Auch für Deutschland stehen erfreuliche 3,6 Umsatzwachstum für 2023 zu erwarten. Mit einem Umsatzvolumen im Jahr 2020 von 77 Milliarden US-Dollar sind wir hierzulande schon lange Spitzenreiter im EU-Markt. Den größten Marktanteil hält dabei die Industrie, gefolgt von Dienstleistern und der öffentlichen Hand. Ein Grund für Deutschlands starke Marktstellung ist u.a. die große Zahl an umfangreichen Infrastrukturprojekten in den Metropolen.
Die steigenden Anforderungen an nachhaltiges Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden werden die Bedeutung des Facility Management Sektors aktuell wie perspektivisch noch erhöhen. Der Präsident des Vereins RealFM, Dirk Otto, fasst die Entwicklung auf dem deutschen Markt wie folgt zusammen: „Die Ansprüche aus dem Kerngeschäft haben sich weiterentwickelt und werden in den kommenden Jahren aufgrund aktueller regulatorischer, kommerzieller und technischer Entwicklungen weiter zunehmen. Die Dynamik erfordert ständigen Wissensaufbau, eine hohe Innovationsbereitschaft und einen intensiven Austausch von Know-how.“
