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Sauberkeit mit Verantwortung – warum nachhaltige Reinigungsmittel längst mehr sind als nur ein grünes Feigenblatt

Zwei Behälter für Reinigungsmittel auf weißem Hintergrund, umrandet von grünen Blättern
Zwei Behälter für Reinigungsmittel auf weißem Hintergrund, umrandet von grünen Blättern

Reinigen ist ein Grundbedürfnis – im Privathaushalt wie im professionellen Bereich. Doch was früher vor allem mit Wirksamkeit, Duft und Glanz assoziiert wurde, ist längst zu einem Thema mit ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Tragweite geworden. Denn die Chemie, die täglich in Büros, Krankenhäusern, Schulen oder Industrieanlagen zum Einsatz kommt, landet am Ende nicht nur im Abfluss, sondern auch in der Umwelt. Und dort zeigt sie Wirkung – oft unerwünschte.

 

Vom Putzmittel zum Nachhaltigkeitsfaktor

 

Der professionelle Reinigungssektor zählt zu den chemisch intensivsten Branchen Europas. Jährlich werden Millionen Liter Reinigungs- und Desinfektionsmittel verbraucht. Dabei ist die ökologische Bilanz dieser Produkte höchst unterschiedlich: Während einige Hersteller auf biologisch abbaubare Tenside, recycelbare Verpackungen und CO?-neutrale Produktionsprozesse setzen, enthalten andere Mittel nach wie vor problematische Stoffe wie Phosphate, chlorhaltige Verbindungen oder Mikroplastik.

 

In Zeiten zunehmender Umweltauflagen und gesellschaftlicher Sensibilisierung wird deutlich: Nachhaltigkeit ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zentrales Kriterium für Glaubwürdigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die sich als nachhaltig positionieren wollen, müssen auch in der Gebäudereinigung Verantwortung übernehmen – nicht zuletzt, weil der Facility-Bereich in vielen Nachhaltigkeitsberichten längst als eigenständige Emissionsquelle ausgewiesen wird.

 

Orientierung im Label-Dschungel

 

Wer nach „umweltfreundlichen Reinigungsmitteln“ sucht, stößt schnell auf eine Vielzahl von Gütesiegeln:

 

 

Sie alle versprechen Nachhaltigkeit, unterscheiden sich jedoch erheblich in ihren Prüfkriterien. Während das EU Ecolabel den gesamten Lebenszyklus eines Produkts betrachtet – von der Rohstoffgewinnung über die Verpackung bis zur Abbaubarkeit der Inhaltsstoffe –, liegt der Fokus beim Blauen Engel stärker auf Umwelt- und Gesundheitsschutz in der Nutzungsphase. Andere Siegel wiederum beziehen soziale Aspekte oder die Kreislauffähigkeit von Materialien mit ein.

 

Doch trotz dieser Vielfalt bleibt die Frage: Wie aussagekräftig sind die Labels wirklich? Experten bemängeln, dass viele Zertifikate auf freiwilliger Basis beruhen, Prüfverfahren uneinheitlich sind und die Transparenz gegenüber Verbrauchern begrenzt bleibt. Für professionelle Anwender ist das eine Herausforderung – denn sie müssen im Zweifel nicht nur Kosten, sondern auch Umwelt- und Haftungsfragen im Blick behalten.

 

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor

 

Unternehmen, die in nachhaltige Reinigung investieren, profitieren langfristig doppelt: Zum einen durch geringere Umweltbelastungen, zum anderen durch Imagegewinn und steigende Akzeptanz bei Kunden, Auftraggebern und Mitarbeitenden. Viele öffentliche Ausschreibungen enthalten mittlerweile Umweltkriterien, und große Gebäudedienstleister setzen gezielt auf ökologisch geprüfte Produkte, um ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) nachweisen zu können.

 

Zudem gilt: Nachhaltigkeit endet nicht bei der Wahl des richtigen Mittels. Auch Dosierung, Schulung des Reinigungspersonals, Ressourcenschonung (z. B. durch Dosiersysteme oder Mehrwegverpackungen) und die gesamte Logistikkette beeinflussen, wie „grün“ ein Reinigungsprozess tatsächlich ist.

 

Nachhaltige Reinigungsmittel im Praxistest – zwischen Labor, Mikroben und gesundem Menschenverstand

 

Nachhaltigkeit ist in der professionellen Reinigung längst kein wohlklingendes Extra mehr, sondern ein Wettbewerbsfaktor. Doch während das Etikett „eco“ mittlerweile fast inflationär auf Flaschen und Kanistern klebt, zeigt sich in der Praxis schnell, wer es ernst meint – und wer einfach nur grün wäscht. Die Bandbreite reicht von pflanzenbasierten Formulierungen über mikrobiologische Reinigungsprozesse bis hin zu Hightech-Emulsionen, die physikalisch statt chemisch wirken.

 

Wie unterschiedlich Nachhaltigkeit gedacht und umgesetzt werden kann, zeigen diese Beispiele aus der Branche.

Der Ökoreiniger SurfacePro CA 30 C eco!perform von KärcherKärcher SurfacePro CA 30 C eco!perform – Nachhaltigkeit im System

 

Umwelt:
Der Oberflächenreiniger SurfacePro CA 30 C eco!perform ist Teil der nachhaltigen Produktlinie von Kärcher, die auf ressourcenschonende Reinigungslösungen im professionellen Umfeld ausgerichtet ist. Laut Hersteller basiert die Rezeptur auf pflanzenbasierten Tensiden und verzichtet auf Mikroplastik, Phosphate und unnötige Farbstoffe. Das Mittel ist vollständig biologisch abbaubar und trägt das EU Ecolabel, das Mindeststandards für Umweltverträglichkeit und Leistungsfähigkeit definiert. Auch die Verpackung folgt einem Kreislaufkonzept: Die Gebinde bestehen aus recyceltem Kunststoff und sind selbst wieder recycelbar.

 

Mensch:
Der Reiniger ist kennzeichnungsfrei nach CLP-Verordnung, was ihn für Anwender:innen im täglichen Gebrauch sicherer macht. Er enthält keine allergieauslösenden Duftstoffe, ist hautfreundlich formuliert und eignet sich für die manuelle wie maschinelle Reinigung. Damit erfüllt Kärcher sowohl ökologische als auch arbeitsmedizinische Anforderungen – ein nicht zu unterschätzender Aspekt im gewerblichen Umfeld, in dem Hautkontakt und Aerosolbelastung eine Rolle spielen.

 

Wirksamkeit:
In der Praxis zeigt sich CA 30 C eco!perform als leistungsfähiger Allzweckreiniger für abwaschbare Oberflächen. Laut Kärcher entfernt er Fette, Staub, Fingerabdrücke und leichte Verschmutzungen zuverlässig, ohne Rückstände zu hinterlassen. Durch seine Konzentratform lässt sich das Mittel bedarfsgerecht dosieren, was sowohl Abfall als auch Produktverbrauch reduziert. Damit verbindet es Nachhaltigkeit mit wirtschaftlicher Effizienz – ein wichtiger Punkt für Dienstleister, die Kosten und Umweltbilanz gleichermaßen im Blick behalten müssen.

 

Greenwashing-Potenzial:
Die Kennzeichnungen sind nachvollziehbar, die Produktdaten transparent und das Umweltzeichen EU Ecolabel überprüfbar. Kärcher kommuniziert klar, welche Nachhaltigkeitsziele das Produkt erfüllt und welche nicht – etwa den Verzicht auf synthetische Duftstoffe, ohne dabei unrealistische „100 % naturbasiert“-Versprechen zu geben. Das minimiert den Verdacht auf Greenwashing.

 

Transparenz und Verantwortung:
Das Unternehmen veröffentlicht zu seiner eco!perform-Serie ausführliche Informationen zu Inhaltsstoffen, Verpackung, Energieeinsatz und CO?-Reduktion. Darüber hinaus betreibt Kärcher eigene Forschungsinitiativen zur Entwicklung kreislauffähiger Materialien und effizienter Dosiersysteme. Die Nachhaltigkeitsstrategie ist also kein Nebenschauplatz, sondern Teil der Unternehmensstruktur.

 

Fazit:
Der SurfacePro CA 30 C eco!perform ist kein radikal neuer Ansatz, sondern eine konsequente Weiterentwicklung bewährter Reinigungstechnologie unter ökologischen Gesichtspunkten. Kärcher zeigt, dass nachhaltige Lösungen auch im industriellen Maßstab funktionieren können, wenn sie systematisch gedacht und sauber umgesetzt werden.

Tana Professional TANET karacho zero% – Reinigung mit Verantwortung

 

Umwelt:
Tana Professional hat mit der Serie zero% eine Produktlinie geschaffen, die konsequent auf ökologische Verträglichkeit ausgelegt ist. TANET karacho zero% verzichtet vollständig auf Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe. Die Rezeptur basiert auf nachwachsenden Rohstoffen und ist vollständig biologisch abbaubar. Zudem trägt das Produkt das EU Ecolabel und ist Cradle-to-Cradle-zertifiziert, was sowohl die Umweltverträglichkeit als auch die Recyclingfähigkeit der Verpackung belegt.

 

Mensch:
Durch den Verzicht auf Duftstoffe und Allergene eignet sich der Reiniger besonders für empfindliche Bereiche wie Schulen, Pflegeeinrichtungen oder öffentliche Gebäude. Er ist hautfreundlich formuliert und kennzeichnungsfrei nach CLP-Verordnung. Damit wird die tägliche Anwendung für Reinigungspersonal sicherer und gesundheitlich unbedenklicher.

 

Wirksamkeit:
Trotz der reduzierten Formulierung überzeugt TANET karacho zero% mit hoher Reinigungsleistung auf wasserbeständigen Oberflächen. Das Mittel löst Fette, Staub und alltägliche Verschmutzungen effektiv und streifenfrei. Die hohe Konzentration sorgt für eine sparsame Dosierung und damit für eine gute Wirtschaftlichkeit.

 

Greenwashing-Potenzial:
Tana kommuniziert klar, welche Inhaltsstoffe vermieden werden und welche ökologischen Standards das Produkt erfüllt. Die Zertifikate sind nachvollziehbar, die Wirkstoffangaben transparent. Übertriebene Werbeaussagen fehlen. Damit bleibt die Glaubwürdigkeit gewahrt – ein Pluspunkt in einem Markt, in dem „grün“ oft mehr Behauptung als Substanz ist.

 

Transparenz und Verantwortung:
Das Unternehmen veröffentlicht detaillierte Umwelt- und Sicherheitsdatenblätter sowie Angaben zu CO?-Reduktion und Ressourceneffizienz. Tana Professional integriert Nachhaltigkeit in seine Produktionsprozesse, etwa durch klimaneutrale Standorte und recyclingfähige Verpackungen.

 

Fazit:
TANET karacho zero% zeigt, dass Nachhaltigkeit keine Frage von Kompromissen sein muss. Ein hochwirksamer Oberflächenreiniger, der ökologische Standards konsequent umsetzt und zugleich in der professionellen Anwendung überzeugt.

 

Der ECOLUTION FOROL ULTRAHOCHKONZENTRAT – Konzentratreiniger von Dr. SchnellDr. Schnell ECOLUTION FOROL ULTRAHOCHKONZENTRAT – Konzentration statt Kompromisse

 

Umwelt:
Mit der ECOLUTION-Reihe verfolgt Dr. Schnell ein klares Ziel: maximale Leistung bei minimalem Ressourceneinsatz. Das FOROL ULTRAHOCHKONZENTRAT ist ein universell einsetzbarer Oberflächenreiniger, der vollständig biologisch abbaubar ist und auf Tensiden aus nachwachsenden Rohstoffen basiert. Durch die ultrahohe Konzentration wird das Transportvolumen massiv reduziert – ein ökologischer Vorteil, der sich direkt auf CO?-Bilanzen auswirkt.

 

Mensch:
Der Reiniger ist kennzeichnungsfrei und enthält keine reizenden oder gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe. Er ist hautverträglich und sowohl für die manuelle Anwendung als auch für Reinigungsautomaten geeignet. Besonders in geschlossenen Räumen spielt das eine Rolle, da Aerosolbelastungen und Geruchsintensität stark reduziert werden.

 

Wirksamkeit:
FOROL überzeugt durch seine hohe Fett- und Schmutzlösekraft, selbst bei geringer Dosierung. In der Praxis bedeutet das: weniger Produktverbrauch bei gleichbleibender Reinigungsqualität. Die Formulierung ist materialschonend und hinterlässt keine Rückstände, was ihn auch für empfindliche Oberflächen prädestiniert.

 

Greenwashing-Potenzial:
Die ECOLUTION-Serie ist mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet, die Inhaltsstoffe sind vollständig deklariert. Dr. Schnell vermeidet unklare Begriffe wie „natürlich“ oder „öko“ und setzt stattdessen auf überprüfbare Nachhaltigkeitsindikatoren. Das mindert das Risiko von Marketingübertreibungen und stärkt die Glaubwürdigkeit.

 

Transparenz und Verantwortung:
Dr. Schnell veröffentlicht regelmäßig Umweltberichte und kommuniziert offen zu Themen wie Wasserverbrauch, Energieeinsatz und Lieferkette. Die Produktion erfolgt CO?-kompensiert in Deutschland, Verpackungen bestehen teilweise aus Rezyklat. Das Nachhaltigkeitskonzept ist systematisch angelegt, nicht additiv.

 

Fazit:
Das FOROL ULTRAHOCHKONZENTRAT steht für das, was nachhaltige Profireinigung heute sein sollte: leistungsfähig, effizient und nachvollziehbar umweltverträglich. Ein Beispiel dafür, wie Ressourceneinsparung und professionelle Wirksamkeit Hand in Hand gehen können.

 

intelligent fluids® – Physikalische Innovation statt Chemiekeule

 

Umwelt:
Das Leipziger Unternehmen intelligent fluids® setzt auf eine gänzlich andere Technologie: Die Produkte arbeiten nicht mit klassischen Lösemitteln, sondern mit wasserbasierten „Smart Fluids“, die durch physikalische Phasenverschiebungen Verschmutzungen lösen. Diese Methode reduziert den Einsatz gefährlicher Chemikalien drastisch und senkt Energieverbrauch und CO?-Emissionen um bis zu 80 %.

 

Mensch:
Da keine aggressiven Stoffe eingesetzt werden, sind die Produkte hautfreundlich, geruchsarm und sicher in der Handhabung. Das schützt Reinigungspersonal und Endanwender:innen gleichermaßen. Der Hersteller betont zudem, dass keine gesundheitsschädlichen Rückstände entstehen – ein Pluspunkt bei der Anwendung in sensiblen Bereichen.

 

Wirksamkeit:
Die Reinigungsleistung basiert auf rein physikalischen Kräften. Dadurch werden selbst hartnäckige Verschmutzungen gelöst, ohne die behandelten Materialien anzugreifen. Die Technologie ist besonders dort interessant, wo empfindliche Oberflächen gereinigt werden müssen – etwa in der Elektronik-, Industrie- oder Medizintechnik.

 

Greenwashing-Potenzial:
Die Wirkung ist wissenschaftlich dokumentiert und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Die Kommunikation ist klar und technikorientiert, frei von vagen „Bio“-Versprechen. Das Unternehmen positioniert sich als Innovationsführer, nicht als grünes Lifestyle-Label.

 

Transparenz und Verantwortung:
intelligent fluids® veröffentlicht regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte, legt Forschungspartner offen und arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung ressourcenschonender Produktionsprozesse. Zudem werden Lieferketten auf Umwelt- und Sozialstandards geprüft – ein Punkt, den viele klassische Hersteller noch vernachlässigen.

 

Fazit:
Hier wird Nachhaltigkeit nicht nachträglich etikettiert, sondern von Grund auf neu gedacht. intelligent fluids® zeigt, dass ökologische Reinigung auch Hochtechnologie sein kann – ohne toxische Nebenwirkungen.

 

Reinigen mit effektiven Mikroorganismen - der Allzweckreiniger SAPALOTTA des Chiemgauer Unternehmens FischerFischer’s Sapalotta® – Reinigung mit Mikroorganismen

 

Umwelt:
Fischer’s Sapalotta® basiert auf Effektiven Mikroorganismen (EM), die organische Rückstände auf natürliche Weise zersetzen und ein mikrobielles Gleichgewicht schaffen. Die Rezeptur ist frei von synthetischen Zusätzen, vollständig biologisch abbaubar und für den Einsatz in geschlossenen Ökosystemen geeignet. Verpackung und Produktion erfolgen regional im Chiemgau, wodurch Transportemissionen gering bleiben.

 

Mensch:
Da keine reizenden oder toxischen Stoffe enthalten sind, ist der Reiniger auch in sensiblen Bereichen wie Kitas, Pflegeheimen oder Privathaushalten bedenkenlos anwendbar. Der natürliche pH-Wert und die mikrobiologische Zusammensetzung sorgen für ein haut- und umweltfreundliches Reinigungsverhalten.

 

Wirksamkeit:
In der Praxis entfalten die Mikroorganismen ihre Wirkung langsamer als klassische chemische Reiniger, dafür nachhaltiger. Sie verhindern Geruchsbildung, bauen organische Ablagerungen ab und tragen zur Regeneration der Oberflächenumgebung bei. Für großflächige oder stark verschmutzte Industrieumgebungen ist der Ansatz jedoch weniger geeignet.

 

Greenwashing-Potenzial:
Der ökologische Ansatz ist authentisch und wissenschaftlich nachvollziehbar. Überzogene Werbeversprechen vermeidet der Hersteller weitgehend, auch wenn die mikrobiologische Methode für Laien erklärungsbedürftig bleibt. Die Grenzen der Wirksamkeit werden offen kommuniziert.

 

Transparenz und Verantwortung:
Fischer’s legt Wert auf regionale Wertschöpfung, kurze Lieferketten und eine ressourcenschonende Produktion. Der Hersteller arbeitet mit Forschungseinrichtungen im Bereich EM-Technologie zusammen und informiert transparent über Zusammensetzung und Wirkmechanismen.

 

Fazit:
Sapalotta® steht für einen naturbasierten, mikrobiologischen Ansatz in der Reinigung – ökologisch konsequent, praxisnah und regional verankert. Eine glaubwürdige Alternative, wo biologische Prozesse chemische Lösungen ersetzen können.

 

Schlussbemerkung

 

Bei der Auswahl professioneller Oberflächenreiniger zeigt sich: Es gibt keinen „einzigen besten Reiniger“ – vielmehr kommt es auf den Einsatzzweck, die Priorität zwischen Wirksamkeit und Ökologie sowie die Sensibilität der Umgebung an.

 

  • Wer konsequent auf ökologische Standards setzt, ist mit TANET karacho zero% oder Dr. Schnell ECOLUTION FOROL gut bedient: beide Produkte verbinden Wirksamkeit, Hautfreundlichkeit und nachweisbare Nachhaltigkeit.

  • Für innovative, chemiefreie Ansätze bietet intelligent fluids® eine überzeugende Alternative, besonders in sensiblen Umgebungen oder bei Materialien, die aggressive Reiniger nicht vertragen.

  • Natürliche mikrobiologische Reinigung wie bei Fischer’s Sapalotta® eignet sich für organische Rückstände und langfristige ökologische Wirkung, ist aber nicht für alle professionellen Einsatzbereiche geeignet.

  • Bewährte Klassiker wie Kärchers SurfacePro CA 30 C eco!perform liefern hohe Wirksamkeit, haben aber chemische Inhaltsstoffe, die in empfindlichen Bereichen problematisch sein können.

 

Insgesamt zeigt der Vergleich: Transparenz, belegbare Zertifikate und klare Wirkstoffangaben sind entscheidend, um Greenwashing zu vermeiden und wirklich nachhaltige Reinigungsentscheidungen treffen zu können. Die Wahl sollte daher auf Grundlage von Einsatzgebiet, Sicherheitsanforderungen und Umweltanspruch erfolgen – nicht allein nach Markenversprechen – aber immer mit dem Ziel, die täglichen Reinigungsabläufe neu zu hinterfragen und konsequent die Belastung der Umwelt zu minimieren. kw

 

Titelbild: Adobe Stock free
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